Eins, Zwei, Drei, Vier...Wenn alle Kerzen brennen, steht das Christkind vor der Tür. Der Adventskranz gehört zur Weihnachtszeit, wie der Schnee zum Winter, denn mit jedem brennenden Licht, steigt auch die Vorfreude auf Heilig Abend. Doch wie wäre es dieses Jahr mit einem selbst gemachten Kranz?
Unser DIY-Kranz eignet sich perfekt für Alle, die keine Fans vom traditionellen und oft auch sehr kitschigen Weihnachten sind. Ein Kranz aus Stoff wäre eine hübsche Abwechslung zu der traditionellen Variante und ist ganz einfach selbst zu machen. Im Bastel- und Blumengeschäft gibt es fertige Kränze aus Holz oder Bast, die man anschließend individuell dekorieren kann.
Wir zeigen euch den etwas anderen Adventskranz aus Leder und Mineralien. Natürlich kann man den Adventskranz auch mit unterschiedlichen Stoffen und Objekten dekorieren und ihm eine ganz persönliche Note verleihen. Wir wünschen euch viel Spaß beim Nachmachen und einen schönen ersten Advent!
Was man dafür braucht:
-Strohkranz
-Adventskranzstecker
-Draht
-vier Kerzen
-Kleber (Textilkleber)
-Kunstleder
-Schere
-Mineralien
1. Stoff schneiden
Kunstleder in ca. 7cm breite Streifen schneiden. Je nach Größe des Kranzes, sollte man 3-5 Streifen schneiden.
2. Kranz einwickeln
Jetzt wickelt man den Kranz mit den Lederstreifen ein. Dabei sollte man darauf achten, dass die Abstände gleichmäßig lang sind.
Tipp: Leder beim Wickeln straff ziehen, um ungleichmäßige Stellen zu vermeiden.
3. Kleben
Das Ende des letzten Lederstreifens mit Stoff- oder Alleskleber ankleben.
4. Kerzenstecker
Die Stecker in gleichmäßigen Abständen durch das Leder und den Kranz drücken.
5. Draht
Als nächstes schneidet man vier Stücke Draht ab, um die Mineralien befestigen zu können. Das Draht sollte so lang sein, dass es circa sechs Mal um den Kranz gewickelt werden kann.
6. Mineralien Dann wickelt man das Draht ca. drei Mal um das Mineral. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass die Enden gleich lang sind.
7. Befestigen Als letzten Schritt befestigt man das Mineral an, in dem man den Draht immer wieder um den Kranz wickelt. Die Enden des Drahtes steckt man anschließend unter den schon befestigten Draht
Eins, Zwei, Drei, Vier...Wenn alle Kerzen brennen, steht das Christkind vor der Tür. Der Adventskranz gehört zur Weihnachtszeit, wie...
Zurab: Das ist ganz unterschiedlich. Wir versuchen unsere Möbel so individuell wie möglich zu beschaffen. Einen Großteil un-serer Einrichtung haben wir von Flohmärkten oder der Familie. Der grüne Sessel in der Ecke vom Wohnzimmer stammt von einem Bauernflohmarkt aus Österreich und hat mich gerade einmal 15 € gekostet – eigentlich ein lächerlicher Preis für dieses Schmuckstück. Unser Bauernschrank, die Stühle und der Schuhschrank im Flur sind vom Vater meiner Frau. Aber natürlich ist das eine oder andere auch von Ikea wie der Esstisch oder der Teppich. Bei allem, was wir kaufen achten wir jedoch darauf, dass es in unser ästhetisches Konzept passt. Mein Frau ist der totale Angelhütten-Typ und ich eher clean. Das spiegelt sich auch stark in der Einrichtung wieder.
Blumen bringen Farbe in Zurab's Wohnung.
stay in: Inwiefern spiegelt die Inneneinrichtung eure Individualität wider?
Zurab: Grundsätzlich will ich mich in meiner Wohnung wohl fühlen – das hat für mich absolute Priorität! Individualität ist in unserer heutigen Zeit ein sehr kompliziertes und schwer zu greifendes Thema. Jeder will individuell sein und sich selbst verwirklichen. Meiner Meinung nach kommt wirkliche Individualität aber gerade davon, dass man nicht danach strebt. Deshalb machen wir uns beim Kauf von Möbeln auch nicht wirklich Gedanken darüber ob das Stück individuell ist oder nicht.
stay in: Hast du eine Lieblingsecke?
Zurab: Eigentlich überall da, wo es bequem ist. So gerne wie ich auf dem Sofa liege und Filme gucke, so gerne liege ich auf dem Teppich und spiele mit meiner Tochter. Aber ganz ehrlich – mein absoluter Lieblingsplatz ist mein Bett. Am liebsten würde ich den ganzen Tag im Bett bleiben. Im Bett lese ich, im Bett esse und im Bett schlafe ich.
Die Küche-hier sprüht die Individualität
stay in: Kauft ihr eure Sachen zusammen oder alleine?
Zurab: Das machen wir ganz klar zusammen und das ist auch sehr wichtig! Es müssen sich ja alle in der Wohnung wohlfühlen, da bringt es nichts wenn auf jedem Stück nur mein Stempel oder der meiner Frau aufgedrückt ist.
Fundstücke lassen Erinnerungen aufleben.
stay in: Gehören Mode und Interior für dich zusammen?
Zurab: Ja und nein. Ja insofern, dass alles was Oberflächen betrifft Ausdruck der inneren Persönlichkeit sein kann. Dazu zählen natürlich auch Bereiche wie Mode und Interieur. Genauso gehören sie für mich persönlich aber auch nicht zusammen. Ich persönlich möchte immer perfekt aussehen wenn ich das Haus verlasse. Deshalb stecke ich viele Gedanken, Emotionen und Überlegungen in meine Outfits und will, dass jedes Teil perfekt zu mir passt. In meiner Wohnung bin ich dagegen weniger perfektionistisch.
Lieblingsstadt: Berlin (dort gibt es besonders viele schöne kleine Läden, die es sonst nirgends gibt. Außerdem kann man dort gut Essen und Shoppen gehen)
stay in: Wo hast du deine Inneneinrichtung gekauft?
Kimberly: Das ist eigentlich ziemlich gemischt. Bei Ikea, Mömaxx aber auch einige Stücke auf Flohmärkten. Vieles hab ich aber auch vererbt bekommen und dann etwas umgestaltet, zum Beispiel das Küchenbuffet. Es war schwierig, Möbel zu finden, die mir auf Anhieb gefallen haben, meistens habe ich noch etwas verändert. Bei meinem Esstisch habe ich die Platte abgeschliffen und geölt, damit sie alt aussieht. Vorher war sie weiß lackiert. Meine Deko verändere ich ohnehin ständig.
In der kleinen aber feinen Küche wird besonders oft gekocht
stay in: Was ist dein Lieblingsplatz in deiner Wohnung? Kimberly: Am liebsten verbringe ich meine Zeit auf der Bank im Esszimmer. Dort blättere ich gerne durch Magazine. Manchmal liege ich sogar darauf, liegt wohl daran, dass ich keine Couch habe.
Mit viel Liebe zum Detail hat Kimberly ihre Wohnung eingerichtet
stay in: Gibt es einen Roten Faden zwischen deinem Wohn- und deinem Kleidungsstil?
Kimberly: Nein, gibt es eigentlich nicht. Die einzige Gemeinsamkeit: Ich liebe es einkaufen zu gehen, egal ob für die Wohnung oder für meinen Kleiderschrank. Es bereitet mir viel Spaß, mich schön anzuziehen und genau so gerne habe ich eine schön eingerichtete Wohnung. Bei Beidem bevorzuge ich einen gemütlichen Stil. Außerdem hebe ich mich gerne etwas von der Masse ab.
Fotos: Nathalie Muggesser
stay in: Was für eine Rolle spielt Mode für dich?
Kimberly: Mode spielt eine sehr wichtige Rolle in meinem Leben. Man kann so viel aus sich machen, wenn man nur ein wenig auf sich achtet, wie zum Beispiel die Haare schön trägt oder sich gut anzieht. Mode sagt sehr viel über Menschen aus und ich finde es super, wenn sich jeder so anzieht, wie er es gerne mag.
Tätigkeit: Angestellte in einer Wirtschaftsauskunftei
Lieblingsstadt: Bangkok, Paris und München
stay in: Wo hast du deine Inneneinrichtung gekauft?
Xenia: Da es meine erste eigenen Wohnung ist, habe ich einiges von Familie oder Freunden geschenkt bekommen. Komischerweise, sind die meisten Dinge, die ich geschenkt bekommen habe, pink. Ich greife dann allerdings eher auf die gediegeneren Farben zurück. Manche Möbel, wie zum Beispiel meine Couch, habe ich bei KARE gekauft. Sonst bin ich aber viel bei IKEA und Segmüller fündig geworden.
Abgesehen von IKEA- und Segmüllermöbel hat Xenia auch einiges bei KARE gekauft
stay in: Was ist dein Lieblingsort in deiner Wohnung?
Xenia: Meine Couch - vor allem wegen den vielen Erinnerungen. Als ich frisch eingezogen bin, hatte ich noch keinen Esstisch und keine Stühle. Gegessen habe ich also immer auf der Couch im Schneidersitz. Sogar wenn Freunde da waren, aßen wir immer auf der Couch.
Xenia´s Lieblingsort
stay in: Wer oder was inspiriert dich?
Xenia´s größte Inspiration: ihr Vater
Xenia: Was die Einrichtung anbelangt, ist meine größte Inspiration: mein Dad. Die Einrichtung meiner Wohnung geht sehr in die Richtung wie er unser Haus am Tegernsee eingerichtet hat. Modisch werde ich vor allem durch meine Gefühle inspiriert. Ich kleide mich immer so wie ich mich gerade fühle. Ich könnte mir zum Beispiel nie am Vortrag meine Klamotten für den nächsten Tag herrichten. Wenn ich mir am Vorabend vornehme, mich am Tag darauf schick und elegant zu kleiden, kann es schon mal vorkommen, dass ich dann aufwache und am liebsten in Jogginghose ins Büro gehen würde.
Ihre täglichen Begleiter
stay in: Gibt es für dich einen roten Faden zwischen deinem Wohn- und deinem Kleidungsstil?
Xenia: Ja, gibt es für mich tatsächlich. Gerade an diesen Tagen, an denen im Sozialleben und Arbeitsleben alles im Chaos versinkt, versuche ich mich so gut wie nur möglich anzuziehen und auch meine Wohnung so ordentlich und sauber wie nur möglich zu halten. Das verschafft mir dann ein Stück Sicherheit im Chaos. Wenn sonst alles Chaos versinkt, muss wenigstens die Wohnung ordentlich sein und das Gleiche gilt für meine Kleidung.
Fotos: Nathalie Muggesser
stay in:Nach Hause kommen bedeutet für dich..?
Xenia: Stille.
Danke für das Gespräch!
Xenia liebt es Wohnungen einzurichten Name: Xenia Desbalmes Alter: 22 Jahre Tätigkeit: Angestellte in einer Wirtschaftsaus...
Begonnen hat alles mit eigens designten Porzellanprodukten, die Jessica
und Stefan Kiefer auf dem Münchner Tollwood oder Weihnachtsmärkten verkauft haben.
Die Nachfrage der Kunden, ob man die Produkte auch in einem Laden kaufen
kann, brachte die zwei auf die Idee, ein eigenes Konzept auf die Beine zu
stellen. Dabei heraus gekommen ist Weißglut, ein Concept-Store, der eine
Alternative zu den unzähligen Modeketten und Möbelhäusern ist. Neben den
eigenen Produkten verkaufen Jessica und Stefan in ihrem Laden Kleidungsstücke und Wohnaccessoires von ausgefallenen
und qualitativ hochwertigen Labels.
Perfekt kombiniert - Mode und Interior in einem Laden Foto: Melanie Paukner
In einem Interview erzählt uns Stefan Kiefer passend zu der Eröffnung des
zweiten Münchner Ladens mehr zu Weißglut und verrät, was ihm beim Thema Inneneinrichtung wichtig ist.
stay in: Seit wann gibt es Weißglut?
Die Besitzer Jessica und Stefan Kiefer Foto: Melanie Paukner
Stefan: Ursprünglich angefangen haben wir mit Produktdesign. Unseren ersten Laden haben wir dann 2010 in Ingolstadt eröffnet.
Nach zwei Jahren wollten wir uns weiter entwickeln und größer werden. 2012 haben wir dann unseren Laden in der
Hohenzollernstraße hier in München gefunden und sind umgezogen. Und jetzt ganz aktuell haben wir eine zweite Filiale in der Hackenstraße ebenfalls ins München eröffnet.
stay in: Was ist die Idee hinter Weißglut?
Stefan: Die Idee war ursprünglich unsere eigenen Produkte näher an
den Mann zu bringen. Aber dadurch, dass wir jetzt mittlerweile schon zwei Läden
haben, bleibt das Produktdesign aus zeitlichen Gründen leider ein wenig auf der
Strecke. Wir hoffen, das ändert sich bald.
Foto: Melanie Paukner
stay in: Nach welchen Kriterien wählt ihr die Marken und Designer aus,
die ihr in eurem Laden verkauft?
Stefan: Zum einen nach unserem eigenen Geschmack und was wir denken,
was zu unserem Konzept und unserem Laden passt. Wir verkaufen überwiegend
Sachen, die wir selbst auch so kaufen und in unsere Wohnung stellen würden. Es
ist eine Mischung aus coolem Produkt und coolem Designer nach der wir auswählen.
Die Ecke in der es sich nur um Mode dreht. Foto: Melanie Paukner
stay in: Warum habt ihr euch dafür entschieden, einen Concept-Store und
keinen reinen Interior-Laden zu eröffnen?
Stefan: Ich wollte einen reinen Interior-Laden haben. Die Mode war
eigentlich Jessicas Idee. Ungefähr zwei
Monate bevor wir den Laden in Ingolstadt eröffnen wollten, ist ihr aufgefallen,
dass noch irgendetwas fehlte und schlug vor Mode in das Konzept zu integrieren.
Und da der Laden aus zwei Etagen bestand und nur die Obere bis dahin mit
Interior-Produkten gefüllt war, hatten wir noch eine leere Fläche frei. Wir sind dann spontan auf die Klamottenmesse gefahren und haben uns
eingedeckt. Und ich glaube, dass heute genau diese Kombination es ist, was unseren Laden für
den Kunden interessant macht.
Foto: Melanie Paukner
stay in: Wie sieht für dich eine stilvoll eingerichtete Wohnung aus?
Stefan: Eine stilvoll eingerichtete Wohnung ist für mich im skandinavischen Stil eingerichtet. Ich mag sehr gerne echte Holzböden. Bei uns
im Laden zum Beispiel haben wir Eichendielen verlegt. Echtes Holz allgemein
wertet eine Wohnung auf und lässt sie edel, und zugleich rustikal wirken. Auch stilvoll ist für mich ein strukturiertes Design. Eine klare Linie, viel Naturholz und helles Dekor.
Mangobretter von HK Living (rechts oben) Foto: Melanie Paukner
stay in: Hast du ein Lieblings-Produkt aus dem Laden?
Stefan: Die Mangobretter von HK Living. Das sind quasi
Brotzeitbretter oder Schneidebretter aus Mangoholz. Aber auch das Regal aus dem
Schaufenster von Menu mag ich sehr. Das werden wir uns auch noch für zu Hause bestellen.
stay in: Warum sollte man bei Weißglut vorbei schauen?
Stefan: Zum einen ist der Laden sehr schön designt und eingerichtet. Ich glaube man sieht,
dass er mit sehr viel Liebe gemacht wurde. Viele Leute kommen in den Laden und
sagen „Wow“.
Auch bei den Produkten geben wir uns Mühe, dass wir nicht nur teure Sachen
verkaufen, sondern für jeden etwas dabei ist. Man kann
mit 5 Euro in den Laden kommen und etwas Schönes finden, aber genauso gut auch
150 Euro hier lassen. Der Laden bietet also mehr als nur einen Mix aus Mode und Interior.
Danke für das Gespräch!
Das Interview führte Melanie Paukner
Zwei in einem: Bei Weißglut bekommt man ein schickes Outfit und schöne Wohnaccessoires. Foto: Melanie Paukner
Der Ruby Store-Ein Zusammenspiel aus Avantgarde und Individualität
Avantgardistische Mode, Deutschland und einzigartiges Storedesign – all diese Komponenten vereint der Münchener Ruby Store auf eine sehr authentische und zugleich unnachahmliche Art und Weise. Labels wie Acne Studios, Raben Saloner und Humnaoid bilden nur einen kleinen Teil des umfassenden Markenportfolios. Wir haben die Inhaberin Maryam Monschizada zum exklusiven Interview getroffen.
Gegründet wurde der Ruby Store im Jahr 2009 von Maryam Monschizada. Sie kam mit 10 Jahren nach Deutschland als sie zusammen mit ihrer Familie aus Afghanistan fliehen musste. Die folgenden Jahre verbrachte sie in Düsseldorf, begann ein Mediendesign Studium in Hamburg und beendete dieses in München. Nachdem sie die darauffolgenden zehn Jahre ihre eigene Multimedia-Agentur leitete, gründete sie vor sechs Jahren den Ruby Store und das Schwester-Geschäft den Ruby Saloon.
stay in: Wieso heißt der Ruby Store eigentlich Ruby Store?
Maryam Monschizada: Das Konzept des Stores existierte bereits vor der eigentlichen Namensgebung. Der Grundgedanke hierbei war ein Diamant-Schliff und wie man sehen kann ist nichts im Store gerade. Alles, von den Regal-Elementen bis zum Tisch, ist schräg, individuell und einzigartig – wie ein Diamant. So kam ich im Laufe der Zeit auf den Namen Ruby, auf deutsch Rubin.
Eine Kleiderstange vom Berliner Label Ilotllov
stay in: Wie entstand das Design des Stores?
Maryam Monschizada:Nachdem das Konzept klar und der Name gefunden war, machte ich mir Gedanken darüber, wie genau der Store aussehen soll. Wie bereits angesprochen, war der Grundgedanke ein Diamant-Schliff. Diese Mischung aus Individualität und Einzigartigkeit wollte ich auch für den Ruby Store haben und so entstand in Zusammenarbeit mit der Firma llotllov aus Berlin ein gleichermaßen einprägsames und subtiles Design. Angefangen vom hellen Eingangsbereich mit den charakteristischen Querstreben, über die Edelstein ähnlichen Spiegel bis zum mit Teppich ausgelegten Hinterzimmer – alles hier ist durchgedacht und aufeinander abgestimmt.
Ganz besonders bei unserem Design ist, dass es nichts von unserer Einrichtung industriell zu kaufen gibt. Alle Interior-Elemente sind speziell für den Ruby Store geschaffene Einzelanfertigungen.
Überall gibt es kleine versteckte Details-wie diese Lampe
stay in: Welche Labels verkauft ihr und warum gerade diese?
Maryam Monschizada:Wir vertreiben hauptsächlich skandinavische Brands. Der Grund hierfür ist, dass die DNA von Labels wie Acne, wonhundred oder Raben Saloner der des Ruby Stores ziemlich ähnlich ist. Schon zur Zeit der Eröffnung waren skandinavische Labels die einzigen Modemarken, die sich über sorgfältig ausgewählte Stoffe und sowohl klare Formen als auch Muster definiert haben. Das Gesamtbild der Labels ist wesentlich subtiler und zurückhaltender als bei zentraleuropäischen oder amerikanischen Marken. Unser Markenportfolio wird dabei ganz klar von Acne Studios angeführt.
Maryam Monschizada:Eine persönliche und vertraute Atmosphäre. Mein Team und ich setzen mit dem Ruby Store genau hier an. Wir pflegen zu jedem, der uns besucht ein sehr persönliches und freundschaftliches Verhältnis. Viele Kunden, die immer wieder zu uns kommen werden mit Namen begrüßt, was die Atmosphäre gleich viel lockerer und entspannter werden lässt.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist unsere ganz spezielle Beratung. Da wir uns wirklich Zeit nehmen, versuchen wir alles um das perfekte Outfit zu finden und zu gestalten. Genauso wenig zwingen wir unsere Kunden jedoch dazu sich für gewisse Labels oder Kleidung zu entscheiden, wenn sich der- oder diejenige darin einfach nicht wohl fühlt, oder die ausgesuchten Teile nicht zu seinem Typ passen. Mit dieser Art des Verkaufs kombiniert mit den Labels, die wir anbieten sind wir mit unserem Laden der Zeit im traditionsbewussten München voraus. Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Menschen an diese Art von Mode heranzuführen und sie damit vertraut zu machen.
Das ist das Besondere am Ruby Store, dass wir die Brücke zwischen modernen Labels und dem Münchner Publikum schaffen.
Fotos: Simon Dietrich Porträt: Maryam Monschizada
Ruby Store
Reichenbachstraße 37
80469 München
Der Ruby Store-Ein Zusammenspiel aus Avantgarde und Individualität Avantgardistische Mode, Deutschland und einzigartiges Storedesig...